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Südamerika 2012: Salar De Uyuni & Umgebung

Die Salar de Uyuni war wohl der psychedelischste Ort, den ich je besucht habe. Die blendend-weiße Salzwüste, bunte Lagunen, endlose Mondlandschaften und der über allem thronende Sternenhimmel waren nur einige der Highlights, die sich nur schwer auf einer SD-Karte speichern ließen.


Tag 21 (Eintrag vom 24.04.2012)

Von La Paz aus fuhr mich der klapprige Bus ueber eine grauenhafte Schotterpiste nach Uyuni. Hier kann man Touren durch den suedbolivianischen Nationalpark Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa buchen. In diesem Park gibt es unvorstellbar surreale Landschaften… (Inaktive) Vulkane, vom Wind zerfurchte Gesteinsformationen, riesige Lagunen, Meterhohe Kakteen, die groesste Salzwueste der Welt und natuerlich viel Lamas und Flamingos – Alles auf 4000+ Metern Hoehe.

Wir selbst waren in einer (gefuehrten) Tour mit zwei Jeeps und 14 Leuten unterwegs.

Tag 23 (Eintrag vom 26.04.2012)

Das war wohl die kaelteste Nacht der Tour. Waehrend wir uns in bescheidenen Behausungen warmgetrunken haben, tobte draussen bei minus 10 grad ein Sandsturm. Zum Glueck habe ich mir vorsichtshalber ne Muetze und nen Schal gekauft..An der roten Lagune ging es im selben Jeep ueber eine andere Strecke wieder nach Uyuni. Total super ist, dass der Park so riesig ist und man nur wirklich sehr selten auf andere Menschen trifft. Dafuer auf umso mehr Lamas und Alpakas 😉
Insgesamt ging die Tour in einem mehr oder weniger komfortablen Jeep drei Tage, viele fuhren vom Zielpunkt aus nach Chile weiter. Ich hab mich jedoch wieder gen Norden aufgemacht, da ich noch die Staedte Sucre und Potosi (Hoechstgelegenste Grosstadt der Welt) ansehen wollte. Letztenendes reichte die Zeit aber vorn und hinten nicht und ich wollte die letzten Stationen meiner Reise auch nicht wirklich durchrushen. Also drauf verzichtet, noch einen Tag in La Paz gebummelt und dann wars das auch schon mit Bolivien. Unglaubliches Land.

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