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SOA 2011: Da Lat – HoChiMinh-Stadt

Die letzten Tage in Vietnam bekam ich mit, dass meine Reise reichlich straff geplant war. Aber nun steckte ich mittendrin und den Spaß wollte ich mir vom Zeitdruck nicht nehmen lassen.


Tag 18 (Eintrag vom 17.03.2011)

Nun habe ich Vietnam hinter mich gelassen mit einer Traene der Sehnsucht im Auge…phantastisch wars. Vor einigen Tagen lieh ich mir ein Motorbike (was ich uebrigens jedem empfehlen wuerde, der Vietnam besucht!) und bin mit dem Guy, so sein Name, ins 130 Kilometer entfernte Gebirgsstaedtchen Da Lat gefahren. Die Landschaft auf dem Weg kann ueberraschenderweise sogar mit der norwegischen konkurrieren. In Da Lat war es erfrischend kuehl und wir lernten abends ein wenig vietnamesisch mit der Hotelinhaberin. Wichtigste Vokabel ist wohl Da Qua! (=Expensive!) …Falls dich ein Schlitzohr uebern Tisch ziehen will.

Am naechsten Tag ging es wieder zurueck zum Beach nach Nha Trang, wo mich abends der Nachtbus nach Ho Chi Minh City abgeholt hat. Obwohl ich anfangs gar keine Lust drauf hatte (Betonmoloch mit 7 Millionen Einwohner) haben wir uns mit zwei Osloerinnen einen gediegenen Nachmittag gemacht. Okay – „gediegen“ ist vielleicht der falsche ausdruck, wenn man das Museum der Kriegsverbrechen besucht. Aber das gehoert halt leider zur Vietnamesischen Geschichte dazu. Hier verlinke ich mal lieber keine Bilder dazu…Abends zelebrierten wir waehrend einer Kneipentour den St. Patricks Day… Ja, St. Patricks Day! In Vietnam! Einfach zu lustig, Vietnamesen mit gruenen Anzuegen und Kleeblatthuetchen herumwuseln zu sehen. So schlimm wie vermutet war Saigon letztenendes dann doch nicht. Aber trotzdem – absolut kein Vergleich zu Ha Noi.

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