März 2020. Alle Welt redet über den Corona-Virus und die daraus resultierenden Sicherheitsmaßnahmen. Die Umstände zwingen Millionen von Menschen, zu Hause zu bleiben – und wenn man die Wohnung verlassen möchte, dann am besten alleine. Hamburg macht da keine Ausnahme, es ist vielerorts gespenstisch ruhig auf den Straßen. Die normalerweise so lebhafte Handelsstadt wurde heruntergefahren.
Die Chance, in einer fast zum Stillstand gekommenen Großstadt zu spazieren und zu fotografieren, resultierte in einer Vielzahl neuer Stadtansichten, die sich deutlich von meinen bisherigen Aufnahmen aus Hamburg unterscheiden.
Der erste Teil dieser kleinen Serie beinhaltet meine ersten Gehversuche in der Welt der Schwarzweißfotografie. Manche der Aufnahmen warten schon seit einigen Monaten auf ihre Veröffentlichung, die andere Hälfte ist erst vor wenigen Tagen, im beinahe menschenleeren Süden der Stadt entstanden. An dieser Stelle gibt es noch ein paar weitere, ältere Aufnahmen aus Hamburg zu sehen.