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Fotostrecke: Feel Festival 2024

Das diesjährige Feel Festival hat einmal mehr unter Beweis gestellt, warum es zu den Highlights des ostdeutschen Kultursommers zählt. Inmitten der malerischen brandenburgischen Seenlandschaft verwandelte sich das geschichtsträchtige Gelände des Besucherbergwerks F60 in einen pulsierenden Ort der Begegnung für Menschen unterschiedlichster Herkunft. Besonderer Grund zur Freude war für mich – und viele andere Besuchende auch – die Rückkehr der TAKRAF-Stage als Hauptbühne. Nach einjähriger Pause beherbergte sie wieder, direkt unter der 500 Meter langen Förderbrücke gelegen, einige der größten Acts des Festivals. So gaben sich hier etwa Parra for Cuva, Jeremias oder Bibiza die Ehre. Auch abseits davon präsentierte sich das Line-up gewohnt vielseitig: Von melancholischem Indie über mitreißenden Pop bis hin zu energiegeladenem Techno und exquisiten Underground-Tips kamen wohl alle auf ihre Kosten, die an diesem Juli-Wochenende ein paar Nächte durchtanzen wollten.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Kosten ist es eine beachtliche Leistung, ein Festival dieser Größenordnung und Ausrichtung Jahr für Jahr auf die Beine zu stellen – ganz besonders in der aktuellen politischen Landschaft Brandenburgs. So war es mal wieder schön zu sehen, wie aus der Geschichte einer Region etwas Neues und Inspirierendes entstanden ist: eine Parallelgesellschaft, in der Musik, Kunst und ein gelebtes Miteinander zusammenfließen. Da der Vertrag noch bis einschließlich nächstes Jahr läuft, kann man sich auch mindestens im nächsten Jahr noch auf eine weitere Ausgabe freuen. Bis dahin sollen die folgenden Bilder die diesjährige Ausgabe ein wenig Revue passieren lassen. Viel Spaß!


















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